Inhaltsverzeichnis:
- Geschichte der Frauenkirche
- Sehenswürdigkeiten der Dresdner Frauenkirche
- Besucherinformation für die Dresdner Frauenkirche
Das Wahrzeichen Dresdens ist das Dresdner Frauenkirche , die Frauenkirche. Es ist eines der meistbesprochenen deutschen Bauwerke der jüngeren Vergangenheit und ein Muss in Dresden.
Lesen Sie über die Geschichte dieser geliebten Kirche und erfahren Sie, wie Sie die Dresdner besuchen können Frauenkirche .
Geschichte der Frauenkirche
Die erste katholische Kirche an dieser Stelle wurde im 11. Jahrhundert im romanischen Stil erbaut, wurde aber während der Reformation protestantisch. Im 18. Jahrhundert wurde das gesamte Gebäude durch ein viel größeres Barockgebäude ersetzt. Dieses Konstruktionsmerkmal wird eine der größten Kuppeln Europas mit 96 Metern Höhe genannt die Steinerne Glocke oder "Steinglocke".
Im Jahr 1849 stand die Kirche im Mittelpunkt der Proteste zum 1. Mai (Tag der Arbeit). Die Kämpfe dauerten tagelang um die Kirche, bevor die Rebellen gewaltsam niedergeschlagen und verhaftet wurden.
Im Zweiten Weltkrieg zerstörten Luftangriffe den größten Teil Dresdens und viele historische Gebäude und Kirchen. Unter ihnen befand sich auch die Frauenkirche, die inmitten von 650.000 Brandbomben, die die Temperatur um die Kirche auf 1.000 ° C erhöhten, zu einem 42 Fuß hohen Schutthaufen zusammenbrach.Die Ruinen blieben 40 Jahre lang unberührt, um an die zerstörerischen Kräfte des Krieges zu erinnern.
In den 1980er Jahren wurde die Ruine zum Ort der ostdeutschen Friedensbewegung. Tausende versammelten sich hier, um am Jahrestag der Bombardierung gegen das Regime der DDR-Regierung zu protestieren. 1989 hatten sich Zehntausende oder Demonstranten hier versammelt und die Mauer zwischen Ost- und Westdeutschland fiel endgültig.
Aufgrund des zunehmenden Verfalls der Ruinen und derer, die es für ein Dorn im Auge hielten, wurde der akribische Wiederaufbau des Frauenkirche begann 1994 nach der Wiedervereinigung. Der Wiederaufbau der Frauenkirche wurde fast ausschließlich durch private Spenden aus der ganzen Welt finanziert. Pünktlich zum 800-jährigen Jubiläum Dresdens dauerte der Umbau im Jahr 2005 elf Jahre und über 180 Millionen Euro.
Kritiker des Projekts meinten, dass dieses Geld besser für soziale Programme wie neue Wohnungen hätte ausgegeben werden können, aber die Frauenkirche ist zum Symbol der Hoffnung und Versöhnung geworden und zählt heute zu den Top-Attraktionen Dresdens, die jedes Jahr Millionen von Besuchern anziehen. Die Kirche misst ihrer Friedensarbeit nach wie vor einen hohen Stellenwert bei und es gibt heute dort eine Vielzahl von Ehrungen und eine aktive Friedensarbeit.
Sehenswürdigkeiten der Dresdner Frauenkirche
Aus den Ruinen wurden ursprüngliche, vom Feuer verkohlte Steine geborgen und mit neuen, helleren Steinen kombiniert - ein architektonisches Mosaik aus Vergangenheit und Gegenwart. Das Frauenkirche wurde nach Originalplänen von 1726 rekonstruiert. Die Architekten bestimmten die Position jedes Steins von seiner Stelle in den Trümmern.
Die farbenfrohen Wandbilder in der Kirche und die kunstvoll geschnitzten Eichentüren wurden mit Hilfe alter Hochzeitsfotos nachgebildet. Das goldene Kreuz oben auf der Kirche wurde von einem britischen Goldschmied gefertigt, dessen Vater ein alliierter Pilot bei den Luftangriffen über Dresden war.
Wenn Sie eine Wanderung unternehmen möchten, zahlen Sie den Eintritt, um zur Kuppel aufzusteigen. Dieser steile Aufstieg zum Gipfel bietet einen unvergleichlichen Blick auf das rekonstruierte Stadtzentrum und das Flussufer.
Nehmen Sie an einer Führung teil, um noch mehr Informationen über die Kirche zu erhalten. Sie sind täglich kostenlos erhältlich, die meisten Touren werden jedoch in deutscher Sprache angeboten. Für eine andere Sprache wenden Sie sich bitte an das Büro (49 (0) 351 656 06 100 / [email protected]). Wenn Sie die Tour verpassen oder eine andere Sprache benötigen, sind Audioguides für 2,50 Euro in mehreren Sprachen erhältlich.
Besucherinformation für die Dresdner Frauenkirche
Adresse: Frauenkirche, Neumarkt, 01067 Dresden
Dahin kommen: Die nächsten Straßenbahn- und Bushaltestellen sind:
- Altmarkt Straßenbahnlinien 1, 2, 4, 12
- Pirnaischer Platz Straßenbahnlinien 3, 6, 7 und Buslinie 75
Eingang: Gratis (Aufstieg auf die Kuppel kostet 8 Euro)
Std: Wochentags zwischen 10 und 12 Uhr und 13 Uhr bis 18:00 Uhr. Die Wochenendstunden hängen von den geplanten Veranstaltungen ab.
Orgelkonzerte und Gottesdienste:
- Orgelkonzerte: Mo-Fr 12 Uhr, Abendandacht um 18 Uhr, Sonntagsgottesdienst oder eines der rund 40 Konzerte im Jahr
- Service: Täglich, 18 Uhr; Sonntag 11 Uhr; 18:00 Uhr
- Service in Englisch: Jeden dritten Sonntag im Monat, 18.00 Uhr
Aussichtsplattform:
Beachten Sie, dass die Plattform nur bei entsprechender Witterung zugänglich ist.
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- November - Februar: Mo-Sa 10 - 16 Uhr; So 12:30 Uhr - 16:00 Uhr
- März - Oktober: Mo-Sa 10 - 18 Uhr; So 12:30 Uhr - 18:00 Uhr
Fotos:Das Fotografieren ist in der Kirche nicht gestattet