Inhaltsverzeichnis:
- Geschichte des Potsdamer Platzes
- Aktivitäten in Potsdamer Platz
- Übernachten am Potsdamer Platz
- Anreise zum Potsdamer Platz
Der Potsdamer Platz ist einer der belebtesten Plätze Berlins und damit der Versuch Berlins, ein Handelszentrum zu errichten.
Die Neonkuppel des Sony Centers überragt als Showstopper das größte internationale Kino der Stadt, Restaurants, Museen, Büros und einen modernen Brunnen. In der Nähe verweisen die erste Ampel Europas und ein Stück Berliner Mauer auf die vielfältige Vergangenheit des Platzes. Und unterirdisch verkehren Trubel in Form von Zügen, S-Bahnen, U-Bahnen und Gehwegen.
Der Potsdamer Platz zieht täglich bis zu 100.000 Besucher an. Entdecken Sie, was Menschen in Berlin an dieses Ziel bringt.
Geschichte des Potsdamer Platzes
Dieser Platz war ursprünglich bekannt als Platz vor dem Potsdamer Tor und stand vor Potsdamer Tor (Potsdamer Tor), eines von 14 Stadttoren Berlins. Es war ein geschäftiger Handelsposten im Jahr 1685 und wies auf das Potsdamer Schloss Friedrich des Großen, dem der Name verliehen wurde.
Eine Bahnstation kam 1838 an und wurde von der Entwicklung von Restaurants und Geschäften begleitet. In der Berliner Ära der Exzesse in den 1920er Jahren war der Potsdamer Platz der Ort für die kreative Kulisse.
Dies alles wurde während des Zweiten Weltkriegs zerstört, als der Platz fast völlig ausgelöscht wurde. Die Ruinen wurden als Dreiländereck zwischen dem sowjetischen, britischen und amerikanischen Sektor aufgeteilt. Der Fall der Berliner Mauer im Jahr 1961 formalisierte die Teilung und der Platz wurde zur breitesten Stelle im Todesstreifen. Alle im Niemandsland verbliebenen Gebäude wurden abgerissen.
Kurz nach dem Mauerfall am 9. November 1989 fand in der Gegend zwischen Potsdamer Platz und Pariser Platz das größte Rockkonzert der Geschichte statt. Pink Floyd spielte hier „The Wall“.
In den neunziger Jahren folgte rasch ein massiver Bau. Sowohl oberirdisch als auch unterirdisch entwickelte sich der Platz schnell zu einer Drehscheibe. Der Nordwesten wurde zum modernen Sony Center und Hochhäuser ragten in den Himmel. Der Potsdamer Platz war wieder einer der belebtesten Plätze Berlins.
Aktivitäten in Potsdamer Platz
Sehenswürdigkeiten zu sehen: Sony Center ist ein Wunder. Die Menschen werden unter die sich ständig verändernden Farben der Kuppel gezogen, um staunend zu starren, während die Menschen zwischen dem CineStar Berlin (größtes englischsprachiges Kino in Berlin) oder dem Legoland für Kinder oder der Deutschen Kinemathek (Museum für Film und Fernsehen) hin und her eilen.
Nur wenige Schritte entfernt finden Besucher die erstklassige Gemäldegalerie, das Musikinstrumentenmuseum, die Philharmonie oder Fanfavoriten wie das Deutsche Spionagemuseum. Moderne Skulpturen gibt es zuhauf, viele aus der Daimler Art Collection.
Fahren Sie leicht bergab, vorbei an Europas erstem Ampel aus dem Jahr 1924 und den Resten der Berliner Mauer, die leider jetzt mit Gummi bedeckt sind. Begeben Sie sich zwischen das Denkmal für ermordete Juden Europas und Tiergarten, Brandenburger Tor (Brandenburger Tor) und auf die Reichstag für einen Blick auf die Innenstadt durch die Glaskuppel.
Veranstaltungen: Die Berlinale, Berlins wichtigstes Filmfestival, ist voller Stars, und der Potsdamer Platz rollt den roten Teppich für die großen Nächte im Februar aus.
Das Berliner Festival of Lights färbt die Kuppel des Sony Centers sowie die umliegenden Gebäude im Oktober neu.
Dies ist auch einer der ersten Weihnachtsmärkte in Berlin. Es gibt einen Rodelhügel, eine Eisbahn und jede Menge kleine Stände, an denen Geschenke und Leckereien verkauft werden.
Einkaufen: Die Mall of Berlin ist eine der neuesten und schicksten in Berlin und bietet alle Top-Marken sowie saisonale Events. Der Potsdamer Platz Arkaden liegt ebenfalls in unmittelbarer Nähe.
Essen: Dieser Bereich boomt für schnell-ungezwungene Restaurants. Erwarten Sie aus Bequemlichkeitsgründen etwas höhere Preise. Für die größte Auswahl auf kleinstem Raum bietet der Food Court der Mall of Berlin für jeden Gaumen etwas.
Oder Sie können Ihr kulinarisches Erlebnis mit einer Mahlzeit im mit 2 Michelin-Sternen ausgezeichneten FACIL und im Ritz-Carlton abrunden. Oder Sie können sich mit einem schnellen Aufzug buchstäblich über die Stadt erheben und zum Café Panoramapunkt gelangen.
Übernachten am Potsdamer Platz
Das luxuriöse Ritz-Carlton am Potsdamer Platz ist zweifellos die schönste Unterkunft in der Gegend, aber sicherlich nicht die billigste. Das Mandala Hotel und das Grand Hyatt sind ebenfalls fantastische Optionen.
Es ist jedoch nicht notwendig, in zu bleiben Mitte die Highlights Berlins erleben. Mit dem fantastischen Verkehrssystem der Stadt ist es besser, dort zu bleiben, wo die Menschen tatsächlich leben, und diese touristischen Hotspots tagsüber zu besuchen.
Anreise zum Potsdamer Platz
Der Potsdamer Platz ist gut an alle Punkte der Stadt angebunden. Der Bahnhof ist auf regionale und internationale Reisen ausgerichtet.
Am Potsdamer Platz halten die S-Bahnen und die U-Bahnen, die Sie mit einem umfassenden Liniennetz in der ganzen Stadt verbinden. Busse auf Straßenebene bieten eine weitere Verbindungsebene. Die BVG, das Berliner Verkehrsunternehmen, bietet einen unschätzbaren Routenplaner, mit dem Sie auf Routen und Transportzeiten navigieren können.
Es stehen nur wenige Parkplätze zur Verfügung, aber es gibt viele Straßen, die zum Potsdamer Platz führen, mit einigen Parkhausoptionen.