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Wenn Sie nach Deutschland reisen, um historische Stätten des Zweiten Weltkriegs zu besichtigen, ist die Gedenkstätte Sachsenhausen in der Nähe von Oranienburg außerhalb Berlins eines der denkwürdigsten Lagerdenkmäler. Sachsenhausen war eines der wichtigsten Konzentrationslager für das nationalsozialistische Deutschland. Es war ein Lager für politische Gefangene und kein Vernichtungslager wie Auschwitz. Die Seite ist groß und die Geschichten vielfältig, es lohnt sich also, eine organisierte Tour zu machen.
Das sehr empfehlenswerte Unternehmen Mosaic Tours organisiert ausschließlich gemeinnützige Besichtigungen der Gedenkstätte und spendet den Erlös an Amnesty International und die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten.
Mosaik-Reiseleiter
Sie können von Ihrem Reiseleiter erwarten, dass er hoch professionell, persönlich engagiert und mit dem Thema respektiert ist. Sie sorgen auch dafür, dass Sie vor Beginn der Tour alles haben, was Sie brauchen, von Bahntickets über Wasser und Snacks (an der Gedenkstätte können Sie nichts kaufen) bis hin zu einem Regenschirm, falls es regnet.
Wenn Sie noch nie in Berlins Zug- und öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren sind, ist diese Tour genau das Richtige für Sie. Ihr Reiseleiter sorgt dafür, dass Sie in der kleinen Stadt Oranienburg vor den Toren Berlins sicher ankommen. Noch bevor Sie die Gedenkstätte betreten, kann Ihnen Ihr Führer viele nützliche Informationen geben, von den zu erwartenden Informationen bis hin zu umfassenden historischen Übersichten über das Dritte Reich.
Vom Bahnhof in Oranienburg gehen Sie auf genau dem Weg, den ehemalige Häftlinge zurücklegen mussten, zum Lager. Eine weitere interessante Tatsache, die leicht übersehen werden kann: Die Häuser direkt vor den Mauern des Lagers wurden zur gleichen Zeit errichtet, als das Lager gebaut wurde. Hier wohnten hochrangige SS-Offiziere und ihre Familien.
Heute werden diese historischen Häuser wieder bewohnt und als Familienhäuser genutzt.
Die Tour war rasant und umfasste die meisten Gedenkstätten, aber es gab auch Zeit und Raum, um die Museen vor Ort auf eigene Faust zu erkunden. Es gab immer Raum für Fragen und Diskussionen, und Russell war auch dann glücklich, wenn wir im Zug zurück nach Berlin saßen.
Geschichte von Sachsenhausen
Die Tour mischt historische Fakten mit persönlichen Geschichten von Insassen und dauert ca. 6-7 Stunden (einschließlich Transportzeit), fühlt sich aber schnell an. Mit einem Reiseleiter umfasst Ihre Tour viel mehr als die Audioguides, die Sie im Besucherzentrum Sachsenhausen erhalten können. Sie können den größten Teil des Geländes der Gedenkstätte sowie die Museen vor Ort besichtigen und viel über die verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten von Sachsenhausen lernen. Die Gedenkstätte zeigt, wie verschiedene Regierungen ihre politischen Spuren im Lager hinterlassen haben.
In erster Linie wurde es von den Nazis als Konzentrationslager genutzt; Nach der Befreiung des Lagers am 22. April 1945 durch sowjetische und polnische Truppen nutzten die Sowjets das Gelände und seine Strukturen von Herbst 1945 bis 1950 als Internierungslager für politische Gefangene DDR.
Während dieser Zeit zerstörten die ostdeutschen Behörden viele der ursprünglichen Strukturen und nutzten den Ort, um ihre eigene kommunistische Ideologie zu fördern.
An einer Tour teilnehmen
Auf der Website von Mosaic Tours finden Sie die aktuellsten Tourpläne und -gebühren. Für den Zug zum / vom Memorial ist ein U-Bahnticket für die ABC-Zone erforderlich. Diese können am Bahnhof oder über die BVG-App erworben werden. Bitte beachten Sie, dass die Memorial Foundation von den Teilnehmern der Reisegruppe eine zusätzliche Spende in Höhe von 1,20 € pro Person verlangt, die an der Gedenkstätte abgeholt wird.
Für die Teilnahme an einer Mosaik-Tour sind keine Reservierungen erforderlich. Sie erscheinen nur am Treffpunkt: Alexanderplatz zwischen Fernsehturm und S- und U-Bahn-Station.