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Planen Sie Ihre Reise zur Frauenkirche München

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Anonim

Die katholische Kirche Unserer Lieben Frau (oder Dom zu Unserer Lieben Frau) wird in der Regel nur Frauenkirche genannt. Es ist Münchens größte Kirche und ein Wahrzeichen der Stadt.

Bedeutung der Münchner Frauenkirche

Das Frauenkirche ist eine der bekanntesten Kirchen in Deutschland. Die eleganten Zwillingstürme des Doms prägen zusammen mit dem Rathaus die Münchner Skyline. Aus diesem Grund bietet es überall in der Stadt eine hervorragende Orientierungshilfe.

Es ist in der Tat das Epizentrum der Stadt. Wenn auf einem Schild „München 12 km“ steht, entspricht dies der Entfernung zwischen Ihnen und dem Nordturm der Kirche.

Geschichte der Münchner Frauenkirche

Die bescheidene Marienkirche wurde 1271 an dieser Stelle errichtet. Dennoch dauerte es fast 200 Jahre, bis der Grundstein für die spätgotische Kirche gelegt wurde, die wir heute sehen.

Herzog Sigismund gab das Werk von Jörg von Halsbach in Auftrag. Für das Gebäude wurde Backstein ausgewählt, da es in der Nähe keine Steinbrüche gab. Die Türme wurden 1488 mit den 1525 hinzugefügten Zwiebeltürmen errichtet. Sie waren dem Felsendom in Jerusalem nachempfunden. Die Kirchtürme sind ein solches Wahrzeichen, zum Teil, weil sie von überall in der Stadt zu sehen sind. Dies ist kein Zufall. Lokale Höhenbeschränkungen verbieten Gebäude mit einer Höhe von mehr als 99 Metern in der Innenstadt.

Die Frauenkirche wurde während der Bombenanschläge im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt. Das Dach stürzte ein, ein Turm wurde getroffen und das historische Innere wurde fast vollständig zerstört.

Eines der wenigen Dinge, die unversehrt überlebten, war der Teufelstritt. Dies ist eine schwarze Markierung, die einem Fußabdruck ähnelt und an der Stelle stehen soll, an der der Teufel stand, als er die Kirche lächerlich machte.

Eine andere Theorie besagt, dass es das Ergebnis eines Paktes mit dem Teufel ist, den von Halsbach geschlossen hat, um den Bau der Kirche zu finanzieren.

Und noch eine andere Geschichte besagt, dass der Anschein, von der Veranda aus keine Fenster zu haben, dem Teufel so sehr gefiel, dass er mit dem Fuß stampfte und Spuren hinterließ.

Es könnte beeindruckende 20.000 stehende Personen aufnehmen (heutige Sitzplätze sind 4.000). Dies ist besonders bemerkenswert, da München Ende des 15. Jahrhunderts nur 13.000 Einwohner zählte. Ein interessanter Punkt ist die Legende, dass sein Schöpfer, von Halsbach, in dem Moment tot umfiel, als der letzte Stein platziert wurde.

Nach dem Krieg wurde sofort mit dem Wiederaufbau begonnen. Die Arbeiten wurden schließlich 1994 abgeschlossen und die Website ist jetzt für die Öffentlichkeit und für den Service zugänglich.

Besucherinfo für die Münchner Frauenkirche

Besucher können das prächtige Innere besichtigen und sogar den Südturm hinaufsteigen, um einen spektakulären Blick auf München zu erhalten.

Highlights des Innenraums:

  • Teufelstritt
  • Glasfenster aus dem 15. Jahrhundert hinter dem Altar
  • Riesige Figur des hl. Christophorus von 1520
  • Bronzereliefs von drei vom Papst seliggesprochenen Personen: Mutter Theresa, Rupert Mayer (ein deutscher Priester, der gegen die Nazis kämpfte) und Kaspar Stanggassinger (berühmter deutscher Priester)
  • Holzbüsten der Apostel, Heiligen und Propheten des Münchner Bildhauers Erasmus Grasser aus dem 15. Jahrhundert
  • Die mehr als 20 einzelnen Kapellen sind Heiligen, Aposteln und örtlichen Handwerkern und Gilden gewidmet.

Im Orgelmpore finden von Mai bis September sonntags, dienstags und donnerstags um 15:00 Uhr Führungen statt.

Adresse

Frauenplatz 1, 80331 München

Kontakt

Website: www.muenchner-dom.de

Telefon: +49 (0) 89/29 00 820

Dahin kommen

Mit der U3 oder U6 bis Marienplatz

Öffnungszeiten

Täglich: 7:30 - 20:30 Uhr Sommer; 7:30 - 20:00 Uhr Winter

Den Turm besteigen

Aktive Besucher können den Turm der Frauenkirche besteigen und einen atemberaubenden Blick auf das Münchner Stadtbild und die bayerischen Alpen genießen. Seien Sie gewarnt, es gibt 86 Stufen bis zum Aufzug, aber das hat Legenden wie Anton Adner nicht aufgehalten, der es 1819 im Alter von 110 Jahren aus eigener Kraft erfunden hat!

Beachten Sie, dass die Türme derzeit wegen Bauarbeiten geschlossen sind

Gottesdienste

Wenn Sie einen Besuch planen, beachten Sie, dass Besucher während eines Gottesdienstes die Kirche nicht betreten dürfen.

Montag - Samstag: 9:00 und 17:30 Uhr
Sonntag und Feiertage: 7:00, 8:00, 9:00, 10:45, 12:00 und 18:30 Uhr

Konzerte

Auf der offiziellen Website der Frauenkirche finden Sie den Konzertplan und die Tickets.

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