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Der Washington Navy Yard, die ehemalige Werft der United States Navy, dient als Sitz des Chief of Naval Operations und ist auch Sitz des Naval Historical Center in Washington. Besucher können das Nationalmuseum der US-Marine und die Navy Art Gallery erkunden, um die Geschichte der Marine vom Unabhängigkeitskrieg bis zur Gegenwart zu entdecken. Obwohl der Washington Navy Yard von den übrigen Museen Washingtons abseits liegt, ist er eine der interessantesten Attraktionen für Familien.
Die Sicherheit ist bei dieser Attraktion sehr hoch und die Besucher sind eingeschränkt. Besucher ohne Militärausweis müssen vor dem Eintritt von Montag bis Freitag vom Personal des Besucherzentrums überprüft werden. Museumsmitarbeiter dürfen Besucher am Wochenende nicht begleiten.
Das Navy Museum im Washington Navy Yard bietet interaktive Exponate und zeigt Artefakte, Modelle, Dokumente und Kunstwerke der Marine. Zu den Exponaten zählen Modellschiffe, Unterwasserfahrzeuge, Subperiskope, eine Raumkapsel und ein stillgelegter Zerstörer.
Zu den besonderen Veranstaltungen, die das ganze Jahr über stattfinden, gehören Workshops, Vorführungen, Geschichtenerzählen und Musikdarbietungen. Die Navy Art Gallery zeigt die kreativen Werke von Militärkünstlern.
Wie zu besuchen
Besucher müssen das Gelände am 11. und O-Street-Tor betreten. Der Washington Navy Yard befindet sich am Anacostia River in der Nähe von Nationals Park, Washingtons Baseballstadion. Die Nachbarschaft befindet sich mitten in der Revitalisierung. Die nächste Metrostation ist Navy Yard. Das Parken auf dem Washington Navy Yard ist sehr begrenzt. Für das Befahren der Basis sind eine Fahrzeugregistrierung und der Nachweis einer Versicherung oder eines Mietvertrags erforderlich. Gebührenpflichtige Parkplätze stehen auch auf dem Parkplatz neben dem Navy Yard an der Kreuzung der Sixth Street und der M Street SE zur Verfügung.
Das Museum ist montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr geöffnet. und 10 bis 17 Uhr an Wochenenden und Feiertagen.
Eintritt ist frei. Geführte und selbst geführte Touren sind auf Anfrage erhältlich. Besucher müssen entweder eine Common Access Card des Verteidigungsministeriums besitzen; eine aktive militärische, pensionierte militärische oder militärabhängige ID; oder eine Begleitung mit einem dieser Ausweise. Alle Besucher ab 18 Jahren müssen einen Lichtbildausweis haben.
Navy Museum Galerien
Die Galerien im Museum werden das Interesse von Historikern, Schiffsliebhabern und Liebhabern der US-Marine wecken.
- Die vergessenen Kriege des 19. Jahrhunderts: Die Exponate beschäftigen sich mit dem Quasi-Krieg mit Frankreich und den Barbarenkriegen, dem Krieg von 1812 und dem Mexikanischen Krieg.
- Tauchen! Tauchen! U-Boote der US-Marine: In dieser Ausstellung werden interaktive Displays gezeigt, die die 200-jährige Geschichte von U-Booten in der US-amerikanischen Verteidigung nachzeichnen.
- Die amerikanische Revolution und die französische Allianz: Zu den Artefakten zählen Schwerter und Schusswaffen aus der Revolutionszeit, Porträts von John Paul Jones und persönliche Gegenstände der Continental Marines.
- Navigation: Hier sehen Sie Navigationsgeräte wie Quadranten, Sextanten, Kompasse und Diagramme.
- Bürgerkrieg: Sicherung der Meere für den Sieg der Union: In dieser Ausstellung wird detailliert beschrieben, wie die Seeblockade der Union, innovative Technologien und eine starke Führung die Union während des Bürgerkriegs zum Sieg trieben.
- Spanisch-Amerikanischer Krieg: Diese Ausstellung enthält interessante Artefakte, die die Beteiligung der USA an spanischen Kolonialkonflikten in Kuba, der Karibik und den Philippinen untersuchen.
- Polarerforschung: Artefakte zeigen die Erforschung der Arktis und Antarktis durch die Marine im Laufe der Geschichte.
- Die US-Marine und der Erste Weltkrieg: Die Ausstellung zeigt, wie die Marine durch eine Vielzahl interessanter Artefakte zum Krieg beigetragen hat.
- Die US-Marine und der Zweite Weltkrieg: Das Museum bietet die größte und umfassendste Ausstellung über die Rolle der Marine im Zweiten Weltkrieg. Die Ausstellung ist in die Theater im Atlantik und im Pazifik sowie in die Heimat unterteilt und untersucht den Konflikt in chronologischer Reihenfolge.