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Ihr Leitfaden für das Berliner Stadtviertel Prenzlauer Berg

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Anonim

Der Prenzlauer Berg ist einer der beliebtesten Stadtteile Berlins und der bevorzugte Landeplatz für junge Familien. Weiche den Horden von Kinderwagen aus, während du nach oben schaust, und bewundere die prächtige Architektur, die schicken Läden und die neuen Restaurants, die wöchentlich auftauchen.

Entdecken Sie das Beste aus diesem Favoriten bezirk , einschließlich seiner Geschichte, Höhepunkte und wie man dorthin kommt.

Geschichte des Berliner Stadtteils Prenzlauer Berg

Der 1920 als eigener Stadtteil gegründete Prenzlauer Berg ist ein perfektes Beispiel für die Verwirrung um die Bezirksunterteilungen.

Obwohl dies eines der bekanntesten Gebiete ist, wurde es zu einem Teil des Pankow Bezirk Der Prenzlauer Berg gehört zu den beliebtesten Stadtvierteln für seine reiche Geschichte und unbestreitbare Schönheit.

1933, im selben Jahr, als die Nationalsozialisten in Deutschland die Macht ergriffen, lebten schätzungsweise 160.000 Juden in Berlin, was etwa einem Drittel der Gesamtbevölkerung des Landes entsprach. Ein Großteil der Gemeinde konzentrierte sich auf die Viertel Mitte und Prenzlauer Berg mit Schulen, Synagogen und Fachgeschäften. Bis 1939 hatte der Zweite Weltkrieg begonnen und ungefähr 236.000 Juden waren aus Deutschland geflohen.

Unter der Herrschaft der Nationalsozialisten wurden viele der Wahrzeichen der Region als temporäre Konzentrationslager und Befragungszentren wie der ikonische Wasserturm in der Rykestraße umgestaltet. Trotzdem überlebte Prenzlauer Berg den Zweiten Weltkrieg mit über 80% seiner eleganten Wilhelmine altbaus (alte Gebäude) noch intakt. Es blieb nach der Teilung der Stadt weitgehend unverändert und wurde an den sowjetischen Sektor abgetreten.

In dieser Zeit haben sich viele Mitglieder der ostdeutschen Gegenkultur im Prenzlauer Berg niedergelassen. Böhmen und Künstler haben dieses Gebiet belebt und waren ein wichtiger Teil der friedlichen Revolution, die 1989 den Fall der Mauer auslöste.

Ein Anstrich und eine rasche Gentrifizierung haben es von einer jüdischen Enklave zu einem Ort voller Hausbesetzer und Künstler in eine der reichsten Gegenden Berlins verwandelt.

Die Böhmen haben sich im Yuppiedom niedergelassen und regieren nun mit Kinderwagen statt mit Fixies die Straßen.

Die gute Nachricht ist, dass die Gegend mit einigen der malerischsten Straßen Berlins wunderschön restauriert wurde. Bio-Eisdielen, Kindercafes (Kindercafés) und Spielplätze sitzen an jeder Ecke. Die Straßen von Kollwitzplatz und entlang Kastanienallee sind besonders wünschenswert.

Was tun im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg?

Mit mehr als 300 denkmalgeschützten Gebäuden ist es schwer, sich nicht nur durch die Gegend laufen zu lassen. Hier sind einige der Top-Attraktionen in Prenzlauer Berg, wenn Sie eine kleine Richtung möchten:

  • Mauerpark: Dieser Park füllt einen Raum, in dem die Berliner Mauer einst verlief. Sonntags überrannt der Besucher den Platz für den beliebtesten Flohmarkt der Stadt. Gehen Sie an einem Überrest der Berliner Mauer entlang, der ständig mit neuen Graffitis überarbeitet wird, oder testen Sie Ihre Fähigkeiten als Rockstar für das Bearpit-Karaoke.

  • Oderberger Straße: Diese malerische Straße ist wie eine Erweiterung des Parks. Die gleiche entspannte Atmosphäre herrscht in den vielen Cafés, Second-Hand-Läden und Restaurants, die von der schönsten Architektur der Stadt gesäumt sind.

  • Gedenkstätte Berliner Mauer:Das Gedenkstätte Berliner Mauer bei Bernauer wächst und verbessert sich Jahr für Jahr. Darstellungen von gewagten Tunnelausbrüchen, zerstörten Kirchen und die Geschichte des Mauerbaus mitten in der Hauptstadt führen hinunter Mauer Weg (leerer Bereich, an dem einst die Mauer verlief) zum Museum. Hier können die Besucher Nachrichtenrollen ansehen, die die schrecklichen Ereignisse wiederholt nacherleben, und auf eine Aussichtsplattform klettern, die zeigt, wie der Todesstreifen tatsächlich aussah.

  • Kulturbraurei: Einst eine große Brauerei, beherbergt dieser Backsteinkomplex heute ein Kino, ein Lebensmittelgeschäft, ein Theater, mehrere Clubs, Restaurants, Kunststudios und sogar ein DDR-Museum. Darüber hinaus finden hier zahlreiche Sonderveranstaltungen statt, darunter der Lucia Weihnachtsmarkt, einer der besten Weihnachtsmärkte Berlins.

  • Kastanienallee:Diese malerische Straße, benannt nach den Kastanienbäumen an beiden Seiten, verbindet den Prenzlauer Berg mit Mitte. Der älteste Biergarten In der Stadt hat auch der Prater hier ein Zuhause.

  • Rykestraße Synagoge: Die größte Synagoge Deutschlands befindet sich in Berlin. 1903 gegründet, entkam es während des Pogroms 1938 kaum der Zerstörung durch die Nazis, wurde jedoch im April 1940 geschändet. Nach dem Krieg wurde es mehrmals renoviert und zu seinem 100. Geburtstag in neuem Glanz eröffnet. Der nahe gelegene Jüdische Friedhof Prenzlauer Berg an der Schönhauser Allee ist ein weiterer wichtiger Wallfahrtsort. 1827 eröffnet, gibt es mehr als 22.500 Grundstücke mit bemerkenswerten Bewohnern wie Max Liebermann, Giacomo Meyerbeer und vielen mehr.

  • Volkspark Friedrichshain:Der älteste öffentliche Park Berlins grenzt an Prenzlauer Berg und Friedrichshain. Auf dem weitläufigen Gelände ist für jeden etwas dabei, von Volleyballfeldern über Grillplätze bis hin zu den Marchenbrünnen (Märchenbrunnen).

  • Maria Bonita: Für diejenigen, die verzweifelt nach mexikanischem Essen in Berlin suchen, ist diese durchbrochene Taqueria die Antwort. Farbenfrohes Dekor, hausgemachte Tortillas und scharfe Soße verleihen Ihrem Berliner Leben Würze.

  • Konnopkes Imbiss: Für einen traditionelleren Berliner Bissen ist dieser gut etablierte Currywurststand unter der Eberswalder U-Bahn eine Institution. Es serviert seit 1930 einige der besten Würstchen der Stadt.

  • Gethsemane-Kirche: Diese Herzstückkirche von Helmholtz-Kiez war ein Treffpunkt für den Widerstand während der wende (friedliche Revolution) in der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik in den späten 1980er Jahren. Zum 40. Jahrestag der Gründung der DDR wurden die Türen der Kirche Tag und Nacht für öffentliche Diskussionen und als Flucht vor der Verhaftung durch die Polizei und geheime Stasi-Einheiten geöffnet. Dies war am 5. November 1989 von besonderem Nutzen, als der leitende musikalische Leiter der Komischen Oper, Rolf Reuter, rief: „Die Mauer muss gehen!“, Was zu einer spontanen Demonstration entlang der Schönhauser Allee führte. Die Kirche hat heute noch Gottesdienste und ist für Besucher geöffnet.
  • Wasserturm: Der Wasserturm am Kollwitzplatz ist ein Wahrzeichen in einem Viertel von Kultgebäuden und hat eine lange Geschichte. Es wurde 1877 fertiggestellt und ist Berlins ältester verbliebener Wasserturm. Von der Suppenküche über die Fischverarbeitung bis hin zu einem der ersten "wilden" Konzentrationslager bis hin zu den heutigen Luxuswohnungen hat es eine Vielzahl von Zwecken erfüllt.

  • Kollwitzplatz: Rund um den Wasserturm liegt das Szeneviertel Kollwitzplatz. Der Inbegriff des Prenzlauer Berglebens, es ist vollgepackt mit idyllischen Ferienwohnungen, schattigen Spielplätzen und Cafés für freundlicher und ihre Leute. Es gibt auch zweimal pro Woche einen Bio-Bauernmarkt, so dass Sie nie mehr weg müssen. Für ein bisschen Geschichte sei auf die Statue von Käthe Kollwitz verwiesen, die in den frühen 1900er Jahren die Heimat des Viertels war.

  • Der Vogel: Dieses amerikanische Standbein ist ein Treffpunkt für englischsprachige Gäste und einer der besten Orte, um einen Burger und guten Service in der ganzen Stadt zu bekommen.

Großraum Pankow

Der Rest von Pankow erstreckt sich nach Norden über Weißensee (ebenfalls ein ehemaliger Stadtteil und zeitgleich mit Prenzlauer Berg eingemeindet) bis nach Buch am Rande Berlins. Es ist größtenteils ein Wohngebiet mit vielen Parks und Grünflächen.

Da immer mehr Menschen aus dem Prenzlauer Berg abwandern, finden sie in Pankow außerhalb des Rings ein neues Zuhause.

So erreichen Sie das Berliner Stadtviertel Prenzlauer Berg

Wie der größte Teil Berlins ist der Stadtteil Prenzlauer Berg durch U-Bahn, S-Bahn, Bus, Straßenbahn und Straße gut mit dem Rest der Stadt verbunden. Es ist etwa 30 Minuten vom Flughafen Tegel, 35 Minuten von Schönefield und 18 Minuten vom Flughafen entfernt Hauptbahnhof (Hauptbahnhof).

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