Zuhause Europa Berliner Stadtteil Mitte: Der komplette Guide

Berliner Stadtteil Mitte: Der komplette Guide

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Anonim

Mitte ist das zentrale Stadtviertel Berlins. Es beherbergt die meisten Hauptattraktionen der Stadt und viele Touristen verlassen diese nie kiez (Nachbarschaft), da hier genug ist, um mehrere Tage in der Stadt zu verbringen.

Geschichte

Der älteste Stadtteil Berlins liegt in Mitte. Das Nikoliviertel ist das einstige Berlin mit kopfsteingepflasterten Gassen, charmanten Häusern und einer Kirche aus dem Jahr 1200. Dies war ein Zwischenstopp an der Haupthandelsstraße mit den Siedlungen Alt-Berlin und Cölln zu beiden Seiten der Spree.

Nur die Basis der Nikolaikirche ist original, da dieses Gebiet während des Zweiten Weltkriegs schwer beschädigt wurde, aber es wurde originalgetreu restauriert und bietet gelegentlich Veranstaltungen mit Schauspielern an, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts gekleidet waren. Mitte wurde 1920 der erste Bezirk der Stadt im Rahmen des Berliner Großraumgesetzes.

Das einzige, was die Illusion der alten Tage stört, ist die DDR-Zeit Fernsehturm (Fernsehturm) droht. Nur wenige Schritte von diesem mittelalterlichen Teil entfernt liegt der DDR-Traum vom Alexanderplatz, einer der Hauptverkehrsstraßen der Stadt. Viele Gebäude spiegeln den Idealismus des Regimes in den 1960er und 70er Jahren wider, vom Fernsehturm mit seinem geheimen Kreuz zum Brunnen der Völkerfreundschaft Brunnen der Völkerfreundschaft Weltzeituhr (Weltuhr).

Mitte gehörte von 1961 bis 1990 zu Ost-Berlin, war nach Westen hin geschlossen und von der Berliner Mauer umgeben. Der ikonische Grenzübergang Checkpoint Charlie ist hier noch immer für Touristen zugänglich.

Im Jahr 2001 wurden die Stadtteile neu gezeichnet und Tiergarten und Wedding traten dem Bezirk Mitte bei. Obwohl jetzt technisch Mitte, haben sie ihre eigenen einzigartigen Eigenschaften. Das Museum Mitte bietet einen hervorragenden Überblick über die Geschichte und Entwicklung der Region.

Was ist dort zu tun?

Vollgepackt mit Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss Brandenburger Tor zum Reichstag , Mitte ist ein Muss für alle, die durch oder nach Berlin reisen.

Das Verkehrsnetz in Berlin ist jedoch hervorragend und der Aufenthalt in einer anderen Stadt als Mitte Lernen Sie die vielfältigen Facetten der Stadt und die dort lebenden Menschen besser kennen.

  • Brandenburger Tor: Brandenburger Tor ist tief verwurzelt in der Geschichte der Stadt von Napoleon über Kennedy bis hin zu David Hasselhof und dem Fall der Mauer.
  • Fernsehturm: Das Fernsehturm ist das sichtbarste Element der DDR. Aufgrund der geringen Gebäudehöhe und des flachen Geländes in Berlin können Sie den Fernsehturm kilometerweit in alle Richtungen sehen. Beobachten Sie es an einem sonnigen Tag und genießen Sie die "Rache des Papstes" eines Kreuzes auf seiner discokugelartigen Oberfläche.
  • Museumsinsel:Vielleicht merkt man nicht, dass man sich auf einer Insel oder inmitten einiger der besten Museen Berlins befindet Museumsinsel , aber du bist. Dieses UNESCO - Weltkulturerbe wird von der Berliner Dom (Berliner Dom) von Unter den Linden kommend, aber weiter entlang der Spree finden Sie das Alte Museum, die Alte Nationalgalerie, das Bode-Museum, das Neue Museum und das international anerkannte Pergamonmuseum.
  • Alexanderplatz:Auf diesem kommerziellen zentralen Platz finden regelmäßig Festivals statt und an einer der verkehrsreichsten U-, S- und Straßenbahnhaltestellen der Stadt trifft man sich.
  • Reichstag:Das Hauptgebäude des deutschen Parlaments ist ein Beispiel für den Wandel, den das Land seit dem Zweiten Weltkrieg erlebt hat. Eine Standardkuppel wurde in Glas ersetzt, um die politische Idee von zu veranschaulichen Glasnost (Offenheit). Besucher können auf der Schneekugel eine kostenlose (mit Anmeldung) Audiotour mit Hinweisen auf berühmte Berliner Sehenswürdigkeiten machen.
  • Hackescher Markt:Eine Reihe von ineinandergreifenden Innenhöfen bietet alles, von kompliziertem Mauerwerk über moderne Geschäfte und Restaurants bis hin zu Indie-Theatern und einer kunstvollen Graffiti-Wand.
  • Denkmal der ermordeten Juden Europas:Von vielen Besuchern einfach "Holocaust-Mahnmal" genannt, ist dieses Feld aus welligen, aufrechten Steinen zwischen Brandenburger Tor und Potsdamer Platz kaum zu übersehen. Dies ist jedoch weit entfernt von der einzigen Holocaust-Gedenkstätte in Berlin.
  • Rosenthaler Platz: Dieses Hipster-Mekka bietet eine ständig wechselnde Auswahl an Restaurants, Bars und Cafés. Wenn Sie auf der Suche nach einer Unterkunft sind, probieren Sie das Circus Hotel mit seinem eigenen David-Hasselhof-Museum.
  • Nikolaiviertel:Trotz aller Modernität ist Mitte nach wie vor der Standort des ältesten Teils Berlins. Dieses kleine Viertel wurde nach dem Zweiten Weltkrieg charmant wieder aufgebaut und beherbergt neben der Spree kostenlose Museen, eine mittelalterliche Kirche und eine historische Brauerei.
  • Scheunenviertel: Nördlich der Spree gibt es viele trendige Geschäfte und Restaurants. Benannt als "Scheunenviertel" für die nach 1672 hier ansässige Landwirtschaft, war es auch das Zentrum des jüdischen Lebens vor dem Zweiten Weltkrieg. Das Neue Synagoge von 1859 wurde während auf wundersame Weise gerettet Kristallnacht . Hier befindet sich auch das Clärchens Ballhaus, ein Tanzsaal, der seit über 100 Jahren rockt. Holen Sie sich eine Tanzstunde, bevor Sie auf den Boden fallen, oder beobachten Sie einfach die Leute, die über uns hinweggleiten kaffee und kuchen .

Attraktionen in Wedding

Wedding (ausgesprochen VED-ding) hat einen ganz anderen Ruf als ein Großteil von Mitte.Die Gegend nördlich des Zentrums von Mitte ist immer noch eine Oase relativ günstiger Mieten in großartigen historischen Gebäuden. Aber das jetzt müde Sprichwort: " Hochzeit kommt "(" Hochzeit kommt / entwickelt sich "), wird seit Jahren geäußert und ist eher eine Warnung als ein Versprechen.

Die Gentrifizierung verändert dieses geschäftige Viertel, da junge Deutsche und westliche Einwanderer einziehen. Es ist eines der vielfältigsten Viertel mit afrikanischen Lebensmittelgeschäften, Hipster-Brauereien, türkischen Restaurants und koreanischen Nagelgeschäften. Es wird geschätzt, dass 30 Prozent der Bevölkerung hier nicht deutsch sind.

  • Gedenkstätte Berliner Mauer:Gleich hinter der Grenze vom Zentrum von Mitte befindet sich das beste Denkmal der Stadt für die Berliner Mauer. Ein Spaziergang entlang der ehemaligen Mauerlinie zeigt die Geschichte in herzzerreißenden Details mit großformatigen Darstellungen, bis Sie in das Zentrum selbst gelangen. Gefüllt mit Wochenschauen aus der Zeit sowie einer rekonstruierten Wand mit Aussichtsplattform für Besucher, ist es unmöglich, die Entfremdung zu spüren, die durch diese bedeutende Zeit in der Berliner Vergangenheit entstanden ist.
  • Panke:Dieser Kanal schlängelt sich träge durch die Nachbarschaft, gesäumt von Spielplätzen, Restaurants, Parks, Bibliotheken und vielem mehr.
  • Uferstudios: In ehemaligen Lagerhäusern der BVG finden in einer Reihe von Aufführungsstudios Avantgarde-Festivals und Shows statt. Das Café Pförtner auf der anderen Straßenseite der Uferhallen, in denen einst die Busse lebten, ist eine Hommage an die Vergangenheit des Ortes. In einem alten Schulbus befindet sich ein charmantes Restaurant mit Sitzgelegenheiten.
  • Stilles Grün:Dieser Kunstraum bietet ein regelmäßiges Programm mit Live-Musik, Filmvorführungen und Vorträgen im ersten Krematorium Berlins.
  • Flakturm Humboldthain:Es lauert auf einem Hügel und ist einen Teil des Jahres von grünen Zweigen bedeckt. Es kann leicht passieren, dass Sie eines der beeindruckendsten Wahrzeichen der Region übersehen. Dieser malerische Park mit Gemeinschaftspool und Rolling Greens ist mit zwei ehemaligen Flak-Türmen (Flak-Fliegerabwehrtürmen) gekrönt. Jetzt mit Trümmern aus dem Krieg bedeckt, ragen noch zwei Aussichtsplattformen über ihnen hervor. Und unter diesem künstlichen Hügel befinden sich Überreste eines gewaltigen Luftschutzbunkers, der mit den etwas unebenen Berlin Underworld Tours erkundet werden kann.
  • Handwerksbrauereien:Zwei der besten Brauereien der Stadt befinden sich in fußläufiger Entfernung zueinander. Vagabund Brauerei und Eschenbräu brauen vor Ort und haben starke lokale Anhänger.

Sehenswertes in Tiergarten

Die Hauptattraktion in Tiergarten ist der gleichnamige Park. Einst ein königliches Jagdrevier, ist es jetzt für die Öffentlichkeit zugänglich und seine über 600 Hektar werden von allen genossen. Hier sind einige Highlights:

  • Straße des 17. Juni:Die zentrale Fahrbahn durch den Tiergarten. Sie beginnt am Brandenburger Tor und führt bis zum Ernst-Reuter-Platz, unterbrochen vom Siegessäule (Siegessäule)
  • FKK Sonnenanbeter
  • Ein Sonntagsflohmarkt
  • Cafe am Neuen See, einer der besten Biergärten der Stadt
  • Gaslaternen-Freilichtmuseum (Gaslampenmuseum)
  • Tiergartenquelle's herzhaftes deutsches Essen

Wie kommt man nach Mitte

Viele Besucher kommen über den in Mitte gelegenen Hauptbahnhof nach Berlin. Weitere wichtige Verkehrsbetriebe in Mitte sind die Friedrichstraße und der Alexanderplatz. Von jedem dieser Punkte aus gibt es ausgezeichnete Möglichkeiten, um jeden Winkel der Stadt mit den S- und U-Bahn-Linien sowie mit der Straßenbahn oder dem Bus zu erreichen. Die BVG ist die Verkehrsbehörde und verfügt über hilfreiche Informationen in englischer Sprache sowie über Reiseplaner.

Tiergarten und Wedding sind auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen, da Tiergarten eine eigene S-Bahn-Haltestelle hat und S + U Gesundbrunnen an der Ringbahn liegt und ein wichtiger Einstiegspunkt in den Rest von Wedding und darüber hinaus ist.

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