Inhaltsverzeichnis:
- So viele Inseln zur Auswahl …
- Mauritius
- Seychellen
- Madagaskar
- Sansibar
- Pemba
- Mafia
- Bazaruto-Archipel
- Quirimbas-Archipel
- La Mu
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So viele Inseln zur Auswahl …
Das zwischen der Küste Mosambiks und der nördlichsten Spitze Madagaskars gelegene souveräne Komoren-Archipel besteht aus drei Hauptinseln - Grand Comore, Mohéli und Anjouan. Eine vierte Insel, Mayotte, bleibt derzeit unter französischer Herrschaft. Die Kultur der Komoren wird von arabischen Händlern und Entdeckern aus Persien und Portugal geprägt. und von den Franzosen, die im 19. Jahrhundert die Inseln besiedelten. Die Komoren sind unabhängig (und berühmt für ihre politische Instabilität) und ein abgelegenes Reiseziel für diejenigen, die der Menge entfliehen und das Leben in einem langsameren Tempo erleben möchten. Die Inseln bieten unberührte Strände, wunderschöne Riffe und üppige Regenwälder sowie eine faszinierende Mischung aus arabischer und suahelischer Kultur.
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Mauritius
Die Republik Mauritius ist ein weiterer Archipel, der die Inseln Mauritius, Rodrigues, Agaléga und St. Brandon umfasst. Mauritius beansprucht auch die Souveränität über zwei andere Gebiete - den Chagos-Archipel (von Großbritannien bestritten) und die Tromelin-Insel (von Frankreich bestritten). Es ist ein kultureller Schmelztiegel, der eine berauschende Mischung aus afrikanischen, indischen und europäischen Einflüssen vereint. Es ist berühmt für seine luxuriösen Strandresorts und atemberaubenden Küsten und gilt als erstklassiges Reiseziel für Tauchen und Hochseefischen. Im Landesinneren bieten die Wälder der Inseln Lebensraum für verschiedene endemische Säugetier-, Vogel- und Pflanzenarten. Von gehobenem Nachtleben und Fünf-Sterne-Küche bis hin zu abgelegenen Stränden und verschlafenen Fischerdörfern ist auf Mauritius für jeden etwas dabei.
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Seychellen
Das Archipel der Seychellen liegt 500 Kilometer östlich von Kenia und umfasst 115 paradiesische Inseln. Es hat die kleinste Bevölkerung eines souveränen afrikanischen Landes und ist dafür bekannt, dass es nicht überfüllt ist. Besucher werden vor allem von den idyllischen weißen Sandstränden und dem aquamarinblauen Wasser der Inseln angezogen, von denen letzteres ein hervorragendes Tauch- und Schnorchelangebot bietet. Die Inseln selbst sind auch reich an seltenen Wildtieren, von pelagischen Seevögeln bis hin zur gefährdeten Aldabra-Riesenschildkröte. Die Küche der Seychellen ist ein weiteres Highlight, das sich von Generationen afrikanischer, asiatischer und europäischer Siedler inspirieren lässt. Eine Vielzahl von Luxusresorts macht die Seychellen zu einer bevorzugten Wahl für Hochzeitsreisende.
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Madagaskar
Madagaskar, vor der Küste Mosambiks gelegen, ist ein Land der Superlative. Es ist die viertgrößte Insel der Welt und wird vom drittgrößten Korallenriffsystem der Welt umsäumt. Die Flora und Fauna ist so einzigartig, dass die Insel oft als der achte Kontinent bezeichnet wird - und tatsächlich kommen bis zu 90% der madagassischen Wildtiere nirgendwo anders auf der Erde vor. Die Nationalparks bieten reichlich Gelegenheit, sich mit diesen seltsamen Kreaturen auseinanderzusetzen, von denen die bekanntesten zweifellos die Lemuren sind. Vogelbeobachtung ist hier besonders lohnenswert. Madagaskars vielfältige Lebensräume reichen von üppigen Regenwäldern über außerirdische Kalksteinkarste bis hin zu Alleen mit riesigen Affenbrotbäumen und atemberaubenden, isolierten Inselchen. Zu den Top-Aktivitäten zählen Tauchen, Hochseefischen, Wandern und Walbeobachtung.
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Sansibar
Sansibar ist offiziell als Unguja bekannt und die größte Insel im Sansibar-Archipel. Der Archipel ist eine halbautonome Region, die zu Tansania gehört. Es ist reich an Handelsrouten und spielte einst eine Schlüsselrolle bei der Bewegung von Sklaven, Gewürzen, Elfenbein und Gold zwischen der arabischen Halbinsel und dem afrikanischen Festland. Heute ist die Insel überwiegend muslimisch, und überall sind arabische Einflüsse zu spüren - insbesondere in der Architektur der historischen Steinstadt. Zanzibar ist vielleicht geschäftiger und mehr auf preisbewusste Reisende ausgerichtet als viele der anderen Inseln auf dieser Liste. Es ist berühmt für seine Geschichte, seine Gewürze und seine wunderschönen Strände. Es hat auch ein pulsierendes Nachtleben und hervorragende Möglichkeiten zum Tauchen und Schnorcheln.
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Pemba
Pemba liegt etwa 50 Kilometer nördlich von Unguja (siehe vorherige Folie) und ist auch Teil des Sansibar-Archipels. Es ist grüner, hügeliger und fruchtbarer als sein südlicher Verwandter und sieht weitaus weniger Besucher. Die unberührten Buchten und Mangrovenlagunen von Pemba sind eine gute Wahl für Naturliebhaber, die abseits der ausgetretenen Pfade leben möchten. Die steilen Abgründe des Pemba-Kanals machen diese Insel zu einem Top-Reiseziel für erfahrene Taucher. Erwarten Sie große Schwärme von pelagischen Fischen sowie Eimer-Listen-Arten, die von Napoleon-Lippfischen bis hin zu riesigen grünen Meeresschildkröten reichen. Große Nelkenplantagen verleihen der Luft einen Duft und machen Pemba zu einer der tansanischen Gewürzinseln.
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Mafia
Die Mafia-Insel, die ebenfalls zum Sansibar-Archipel gehört, liegt südlich von Unguja und wird vollständig vom tansanischen Festland aus verwaltet. Viele Jahre lang wurde die Insel nur sehr selten von ausländischen Besuchern besucht und ist bis heute relativ unerschlossen, da nur eine Handvoll gehobener Unterbringungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Das entspannte Tempo und die Abwesenheit von Massentourismus tragen wesentlich zu seiner Attraktivität bei. Mafia ist ein Mekka für Hochseefischer und für Taucher, die die geschützten Riffe des Mafia Island Marine Park erkunden möchten. Die Strände an der Ostküste sind beliebte Brutstätten für Grün- und Karettschildkröten, während sich zwischen November und Februar in den Gewässern der Mafia Walhaie ansammeln.
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Bazaruto-Archipel
Das Bazaruto-Archipel liegt direkt vor der Küste Mosambiks in der Nähe der Festlandstadt Vilanculos und besteht aus sechs einzelnen Inseln. Am bekanntesten sind wohl Benguerra Island, Bazaruto Island und Santa Carolina, die wegen ihrer atemberaubenden Strände und küstennahen Riffe oft als Paradise Island bezeichnet werden. Der Archipel hat seit 1971 den Status eines Nationalparks und ist somit ein Paradies für wild lebende Tiere. Es ist besonders berühmt für seine Population gefährdeter Dugongs und zwischen Juni und November ziehen Buckelwale auf ihrer jährlichen Wanderung durch das Archipel. Es ist eines der besten Vogelbeobachtungsziele im südlichen Afrika, und eine Reihe von luxuriösen Lodges machen es zum ultimativen romantischen Kurzurlaub.
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Quirimbas-Archipel
Vor der Küste Nordmosambiks liegt der atemberaubende Quirimbas-Archipel, eine Sammlung von ungefähr 32 bildschönen Inseln, darunter Quirimba, Ibo, Matemo und Vamizi. Früher galten sie als wichtige Handelsstationen für die Araber und später für die Portugiesen. Heute wird der Archipel größtenteils von handwerklichen Fischereigemeinschaften bewohnt. Der Quirimbas Nationalpark schützt den südlichen Teil des Archipels und die Riffe sind besonders bei Tauchern beliebt. Wildfischen ist ein weiterer beliebter Zeitvertreib, und es gibt mehrere Luxusresorts, die alle einen eigenen, abgeschiedenen Teil des Paradieses geschaffen haben. Kulturinteressierte sollten die zerfallenden Ruinen der Insel Ibo aus dem 16. Jahrhundert besichtigen.
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La Mu
Die Insel Lamu gehört zum nördlichen Lamu-Archipel Kenias und ist eine Hochburg der islamischen und suahelischen Kultur. Viele Besucher reisen auf die Insel, um die verwinkelten Gassen der Altstadt von Lamu zu erkunden, einer von der UNESCO geschützten Siedlung, die als die älteste und am besten erhaltene Stadt auf Suaheli in Ostafrika gilt. Hier gibt es keine asphaltierten Straßen und keine Autos - stattdessen sind Eselskarren und Dhau-Schiffe die Haupttransportmittel. Neben seiner reichen Kultur bietet Lamu Tauchen, Segeln und Schwimmen mit Delfinen. Tagesausflüge zu den Ruinen aus dem 9. Jahrhundert auf der nahe gelegenen Insel Manda sind ebenfalls lohnenswert. Es ist wichtig zu beachten, dass, obwohl die aktuellen Reisewarnungen von Reisen nach Lamu County abraten, die Inseln Lamu und Manda immer noch als sicher gelten.